Montag, 6. Januar 2014

Rezension - Dark Village Das Böse vergisst nie


Inhalt

Nora, Benedicte, Trine und Vilde sind beste Freunde, so verschieden und doch unzertrennlich. Und in 21 Tagen wird eine von ihnen tot aufgefunden. Nackt im See treibend und in Plastikfolie eingewickelt. Ermordet von jemandem, den sie kannte…
Dort setzt die Story an man erlebte die letzten Tage im Leben der vier Mädchen und am Ende wird eine von ihnen sterben.
Alles beginnt damit das die vier Mädchen sich an ihrer neuen Lehrerin Synnove Viskven rechen wollen, die eindeutig etwas verbirgt und hundsgemein zu ihnen ist. So beschließen die Mädchen in der Nacht zu ihrem Haus zu fahren um etwas über die verhasste Lehrerin heraus zu bekommen. Doch was verbirgt  Synnove Viskven, was hat sie für Geheimnise? Und was ist mit dem neuen, mysteriösen Schüler Nick?

Meine Meinung 

“Dark Village – Das Böse vergisst nie” ist der Auftakt einer 3-teiligen Thriller-Soap aus Skandinavien. Das Cover finde ich wirklich wunderschön gestaltet. Der schwarze Buchschnitt gefällt mir wirklich sehr und ist ein Blickfang in jedem Bücherregal.
Die Charaktere sind alle sehr liebenswert auf ihre Art und Weise. Jede der vier Mädchen hat ihre eigene Gesichte und ihre eigenen Gründe bestimmte Sachen zu tun oder zu sagen. Man lernt jede von ihnen kennen, auch wenn die einzelnen Geschichten, manchmal etwas kurz waren und da hätte ich mir schon mehr tiefe erhofft, aber da es ja der 1 Teil einer Reihe ist, kann das ja sicher noch kommen. Alles im allen aber den noch wirklich okay.
 Der Stil des Buches ist wirklich toll und die Sprache ist einfach, jedoch nicht plump oder so. Man kann das Buch wirklich flüssig und in einem Zug durch lesen. Was wirklich klasse ist, da es so spannend ist das man auch unbedingt schnell weiter lesen will. Mir ist es zumindest so gegangen.
 Die einzigen zwei Sachen, die mich ein wenig gestört haben, zumindest am Anfang war, wenn die Vier sich unterhalten, alle durch einander Reden und man manchmal nicht weiß wer jetzt was genau gesagt hat. Das ist zwar ziemlich realistisch, da man im wahren Leben ja auch nicht alle nach der Reihe sprechen, aber das war doch etwas verwirrend. Außerdem fand ich die Unterteilung in die einzelnen Kapitel etwas seltsam, da es nicht immer so war, das ein Kapitel zu Ende war und dann mit einem anderen Charakter weiter geht, sondern manchmal war es immer noch der selbe Charakter und warum beginnt man dann ein neues Kapitel? Aber okay, daran gewöhnt man sich nach den ersten Kapiteln. Ein paar Teile hätte man meiner Meinung nach auch weglassen oder abändern können.

Fazit

Dark Village ist trotz kleinen Mankos ein super tolles Buch. Interessant, Spannend und Geheimnisvoll. Einfach super und ich hab es nur so verschlungen und konnte es nicht aus der Hand legen, und das kommt bei mir wirklich nicht oft vor. Ich hab es in einem Abend durch gelesen und freue mich jetzt auf den zweiten Teil und den dritten Band.

8/10 Punkten