Samstag, 24. Januar 2015

Meine Geschichte - Die Legende von Tris Prior



Ich habe sie als Tris kennengelernt, doch das ist nur ihr Spitzname. Als sie der Fraktion Ferox beigetreten ist, hat sie ihren alten Namen, Beatrice, abgelegt und sich als Tris vorgestellt. Tris ist die Perfektion in Person. Sie hat langes, blondes Haar, welches ihr bis zur Brust reicht. Ihr Haar ist glatt und betont ihre tief braunen, immer lächelnden Augen. In ihren mandelförmigen Augen habe ich mich schon oft verloren. Ihre Lippen haben ein zartes Rosa und sie hat eine volle Oberlippe. Wenn sie lächelt, bekommt sie kleine Grübchen an den Mundrändern. Ihre Nase ist klein, aber nicht zu klein. Sie steht genau zwischen den beiden lächelnden Augen und endet in einer leichten Wölbung nach oben. Tris’ Wangen sind das Gegenteil von einer Tomate. Sie laufen nie rot an, das Höchste, was sie hinkriegt, ist ein leichter, kaum bemerkbarer Hauch von rot. Wenn es zu ihrer Zeit noch die „Miss Universe“ Wahlen gegeben hätte, wäre sie dort bestimmt zur Siegerin gekrönt worden. Tris ist 16 Jahre alt und hält nicht viel von Jungs.  Sie ist eher schüchtern und ruhig. Sie steht nicht gern im Mittelpunkt des Geschehens. Häufig geht sie spät abends, wenn ihre Freunde schon längst schlafen, in die Trainingshalle. Dort übt sie Boxen, bis ihre Knöchel bluten. Wirft Messer, bis sie ihren Arm kaum noch heben kann. Rennt Runden, bis ihre Beine unter ihr nachgeben. Übt den Umgang mit Waffen, bis sie jedes noch so kleine Ziel trifft.
Bei ihrem Lieblingsspiel, Paintball, steht sie meist auf der Beliebtheitsskala, wenn es um die Mannschaftswahlen geht, ganz oben. Sie ist sehr clever und weiß sich stets zu helfen. Auch ihr Orientierungssinn ist sehr ausgeprägt. Mir ihr im Team hat man den Sieg in der Tasche. Tris ist sehr mutig, auf den ersten Blick könnte man sogar meinen, sie hätte keine Ängste. Doch jedes Lebewesen hat Angst. Bevor sie den Ferox beigetreten ist, waren ihre Ängste die eines jungen, unerfahrenen Mädchens. Sie fürchtete sich davor,  keine Kraft zu haben um sich zu wehren oder aus einer schlimmen Situation nicht entkommen zu können. Die Ferox jedoch, zeigten ihr das Leben eines Soldaten. Nachdem sie bei einem Angriff der Ken ihren Freund Will erschießen musste, damit sie überleben konnte, und ihre Mutter und ihr Vater beim Versuch sie zu retten durch die Pistolenkugel ums Leben kamen, hatten sich ihre Ängste erweitert. Sie fürchtet sich nun auch vor Waffen, sie fürchtet den Tod. Sie fürchtet sich davor, dass sich ihre Freunde gegen sie wenden und sie hat Angst vor Intimität. Ihr Mentor, der später ihr fester Freund wird, heisst Four. Auch er hat beim Übertritt zu den Ferox seinen Namen abgelegt. Tris ist nicht einfach eine ganz normale Jugendliche. Etwas unterscheidet sie von vielen. Sie ist eine Unbestimmte. Als unbestimmt gelten die, die nicht nur in eine Fraktion eingeteilt werden können. Jeder muss nach seinem 16. Geburtstag einen Test durchlaufen. Der Test beurteilt dann, zu welcher Fraktion du gehörst. Das Ergebnis der Unbestimmten ist aber nie eindeutig. Auch dem Serum der Ken kann ihr Körper trotzen, es bewirkt bei den Unbestimmten nichts. Nach dem Angriff der Ken verändert sich ihr ganzes Leben. Wie sich herausstellt, haben sich die Ken und die Ferox verbündet und machen Jagd auf die Unbestimmten. Auch ihr Freund Four ist unbestimmt und gemeinsam müssen sie sich verstecken und verbünden sich mit anderen Unbestimmten. Ein Krieg zwischen Unbestimmten und „Normalen“ bricht aus. Tris’ Beziehung mit Four endet so, wie sie sollte. Nämlich mit dem Tod. Beim letzten, entscheidenden Angriff auf die Ken kommt Tris ums Leben. Ihr Tod ist recht unspektakulär. Ihr Leben endet ironischerweise wie das ihrer Eltern. Beim versuch ihren Bruder Caleb zu retten, wird sie von einer Pistolenkugel getötet.
Tris überlebt das Todesserum, kann sich aus einem Raum retten, in dem sie eigentlich hätte ertrinken sollen, und überlebt den Ausbruch aus der Stadt, doch ihr Leben endet mit einer ganz gewöhnlichen Pistolenkugel. Tris’ Tod war nicht nutzlos, denn sie hat vielen Unbestimmten das Leben gerettet, und dafür sind ihr viele Menschen dankbar.


Dies ist eine Legende, was bedeutet, dass nicht alles genau der Wahrheit entspricht. Ein paar Dinge sind vielleicht etwas anders verlaufen.


Die Geschichte könnt ihr auf der Seite "Annas Geschichten" finden.

Die Rechte dieser Geschichte liegen bei mir. Falls du sie kopieren willst, bitte ich dich, mir dies mitzuteilen und meinen Blog als Quellenangabe zu hinterlassen.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Buchvorstellung - Das Tal Reihe

Heute gibt es etwas anderes als sonst - eine Buchvorstellung. Zuerst wollte ich euch das Buch Panik vorstellen, aber das kennen die meisten ja bereits. Also habe ich eine etwas unbekanntere Reihe ausgesucht. Die "Das Tal" Oktologie (um ganz schlau zu wirken ;D).


Das Tal wurde von Krystyna Kuhn geschrieben. Die Bücher haben etwa 200 bis 300 Seiten und sind leicht zu lesen. Ich persönlich finde die Reihe mittel- bis sehr gut. Zum Teil ist es ein wenig langweilig geschrieben und ich dachte mir: "Jetzt komm mal auf den Punkt!" Aber im ganzen ist es sehr spannend und eine tolle Idee.

Titel: Das Tal
Autor/-in: Krystyna Kuhn
Seitenzahl: 200-300 Seiten
Verlag: Arena

(Klappentext, Band 1)

Plötzlich flackerte wieder das Licht, erlosch und liess Julia in einer beängstigenden Dunkelheit zurück. Sie blieb stehen. Ihr Atem raste. Sie wollte nichts lieber als schreien und sie wusste, der Schrei würde sich anhören wie Roberts verzweifelte Angst, mit der er alle aus dem Schlaf geschreckt hatte.
Erneut flackerten die Deckenlampen. Es wurde kurz heller, dann wieder dunkler und schliesslich wurde der Flur in ein gespenstisches grünes Licht getaucht. Die Notbeleuchtung war angesprungen. Im Abstand von wenigen Metern zeigten gedimmte Leuchten den Fluchtweg. 
Julia hatte keine Ahnung, in welchem Teil des Gebäudes sie sich befand. Noch immer im Nordflügel? Warum hörte sie dann nirgends Geräusche? Keine Schritte, keine Stimmen. Nichts.
Verwirrt sah sie sich um. Offenbar war hier erst vor kurzem renoviert worden. Es roch nach frischer Farbe, die dunkle Holzvertäfelung der Wände und Decke war verschwunden, dafür beherrschte kaltes Grau die Atmosphäre. Dieselbe Farbe, in der auch die Türen gestrichen waren. Es dauerte eine Weile, bis Julia im düsteren Licht die Schilder entziffern konnte.
Verdammt! Irgendwo musste es doch eine Tür geben, über die man nach draussen gelangte. Roberts Worte kamen ihr wieder in den Sinn.
D i e s e r  O r t   i s t   b ö s e. 


Habt ihr schon von dieser Reihe gehört? Was hält ihr von dieser Reihe?


Sonntag, 18. Januar 2015

Neuzugänge //1



Hallo alle zusammen,
hier sind sie, meine ersten Neuzugänge von diesem Jahr

Tadaaaaa!!!!


1.Zirkel:
Zirkel war ein Geschenk von meiner lieben Freundin Marina, sie hat es gelesen, doch ihr hat die Geschichte nicht wirklich gefallen. Ich habe aber auch vieles gutes über diese Trilogie gelesen und werde neutral an dieses Buch gehen.

2.Love letteres to the dead:
Das ist ein Leseexemplar von der Lüthy Buchhandlung. Ich wollte dieses Buch schon lesen seit ich davon gehört/gelesen habe. Bis jetzt habe ich ja nur gutes darüber gehört.. Ich hoffe ich werde nicht enttäuscht :)

Morgen werde ich mich noch kurz mit einer bekannten treffen die als Flight Attendent arbeitet und mir "The girl with all the Gifts" aus Amerika mitgebracht hat und es mir morgen gibt^^ Hier nochmals herzlichen Dank an dich!