Montag, 9. März 2015

(Rezension) Was fehlt, wenn ich verschwunden bin von Lilly Lindner



Titel: Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
Autor/-in: Lilly Lindner
Seitenzahl: 399 Seiten
Verlag: Fischer

April ist fort. Seit Wochen kämpft sie in einer Klinik gegen ihre Magersucht an. Und seit Wochen antwortet sie nicht auf die Briefe, die ihre Schwester Phoebe ihr schreibt. Wann wird April endlich wieder nach Hause kommen? Warum antwortet sie ihr nicht? Phoebe hat tausend Fragen. Doch ihre Eltern schweigen hilflos und geben Phoebe keine Möglichkeit, zu begreifen, was ihrer Schwester fehlt. Aber sie versteht, wie unendlich traurig April ist. Und so schreibt sie ihr Briefe. Wort für Wort in die Stille hinein, die April hinterlassen hat.


Wie schon bei Love Letters To The Dead, besteht dieses wunderbare Buch nur aus Briefen. Ich habe schon so viel gutes über dieses Buch gehört und wurde nicht enttäuscht. Es war einfach bezaubernd. Was mir am besten gefallen hat, was Lilly Lindners Schreibstil. Ich will ihn! Beim lesen habe ich mich extra auf den Schreibstil geachtet, und nach dem lesen wollte ich ihn auch haben! Ich will auch so gut schreiben können. Ich glaube der Schreibstil ist auch etwas was dieses Buch so speziell macht. Auch die Idee, zuerst die Briefe der kleinen Phoebe und erst dann die Briefe von April zu bringen, ist sehr gut gelungen. Denn so war man am Anfang genau so ahnungslos wie Phoebe. Durch den Schreibstil von Lilly Lindner ist es mir sehr einfach gefallen, mich in die Situation hinein zu versetzen. Ich glaube, ich muss mir jetzt auch noch die anderen Bücher von der wundervollen Autorin besorgen.

Das Buch war einfach wundervoll, bezaubern, inspirieren und noch vieles mehr.


Noch einen herzlichen Dank an den Fischer-Verlag für dieses Rezensionsexemplar.